Wir haben die einmalige Chance, die Kreative Arbeitsgemeinschaft OberSchöneweide (KAOS) dauerhaft zu sichern.
Die Kunst- und Gewerbehof KAOS eG (in Gründung) kauft das Grundstück der Wilhelminenhofstraße 93.
Das geht nur mit Geld – und dafür brauchen wir Euch
Kommt vorbei und macht euch selbst ein Bild! Wir berichten öffentlich über das Projekt KAOS 93, stellen Möglichkeiten der Hilfe vor und beantworten eure Fragen! Außerdem können wir das Gelände gemeinsam begehen und uns einen Eindruck vor Ort verschaffen!
Informationsveranstaltungen:
7. September 16 Uhr (anschließend Dub Reggae Night)
27. September 18 Uhr
Jeweils im KAOS in der Wilhelminenhofstr. 92 in 12459 Berlin.
Du kennst das KAOS bereits und willst uns ein Darlehen geben?
Das KAOS ist ein einzigartiger interdisziplinärer Arbeits- und Kulturstandort der Kreativität, Solidarität und Zusammenarbeit.
Seit über 11 Jahren belebt und bereichert die Kreative Arbeitsgemeinschaft OberSchöneweide (KAOS) den Kiez mit einem lebendigen Arbeitsort für 130 Kreative aus den unterschiedlichsten Gewerken und Fachbereichen sowie Künstlerinnen und Künstler.
Die regelmäßigen Kunst- und Kulturveranstaltungen des gemeinnützigen KAOS e.V. wirken weit in den Kiez hinein. Sie bereichern die Nachbarschaft durch Konzerte, Ausstellungen, Improtheater, Workshops, Lesungen, Märkte und die Mitgestaltung von Kiez- und Straßenfesten, einen Lastenradverleih sowie Veranstaltungen zur politischen Bildung.
Unser aktueller Standort in der Wilhelminenhofstraße 92 muss im Jahr 2025 aufgelöst werden. Deshalb kaufen wir zusammen die Wilhelminenhofstraße 93!
5.000m² Grundfläche an der Spree, direkt gegenüber der seit 11 Jahren bestehenden Kreativen Arbeitsgemeinschaft OberSchöneweide (KAOS). Auf dem Gelände stehen drei Gebäude mit insgesamt 3.600m² Nutzfläche.
Die letzten Nutzer, Handwerksbetriebe und Kunstateliers, wurden vor wenigen Jahren vom aktuellen Eigentümer verdrängt, seither stehen die Gebäude leer. Vandalismus und ein Brand machen eine umfangreiche Renovierung notwendig. Uns strebt eine nachhaltige Weiternutzung des Bestands vor. Die Bausubstanz soll erhalten bleiben und an den nötigen Stellen ertüchtigt werden.
Dafür gründen wir eigens die Genossenschaft Kunst- und Gewerbehof KAOS eG i.Gr. Diese hat zum Ziel, das Gelände dem spekulativen Immobilienmarkt dauerhaft zu entziehen und demokratischer Gestaltung zuzuführen.
Der Kunst- und Gewerbehof KAOS soll in der Wilhelminenhofstraße 93 langfristig bezahlbare, interdisziplinäre Arbeitsräume durch ein solidarisches Mietsystem erhalten, eine friedliche Gemeinschaft kultivieren und regelmäßig niederschwellige Kulturformate für die Menschen im Kiez anbieten.
Neben den bestehenden gemeinnützigen Organisationen aus dem KAOS-Kosmos, wie dem KAOS e.V., der outreach gGmbH und dem SchöneVibes Kollektiv e.V., sollen sich weitere gemeinnützige Vereine und Firmen ansiedeln.
Daneben soll das KAOS langfristige Heimat für viele Einzelunternehmen in allen erdenklichen Gewerken aus Kunst, Handwerk und Design werden. Wir möchten von derzeit 130 Mitgliedern zu einer bunten Mischung aus bis zu 300 Kreativschaffenden wachsen.
Neben der Teilhabe an Kultur- und Bildungsveranstaltungen könnt ihr euch in Zukunft außerdem im geplanten Café treffen, an Yoga, Pilates und Ähnlichem teilnehmen und das Repaircafé nutzen. Daneben seid ihr eingeladen, das Schöneweider Kulturleben als Mitglieder des KAOS e.V. aktiv mitzugestalten. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, unsere modernen Räume für Workshops und Konferenzen oder unseren wunderschönen Eventraum an der Spree für private oder geschäftliche Veranstaltungen zu mieten.
Den gesamten Finanzierungsbedarf inklusive Kaufpreis und Renovierungskosten schätzen wir auf 12 Millionen Euro. Der Kauf ist im Oktober 2024 geplant.
Ein Philanthrop unterstützt uns mit einer wesentlichen Summe im Millionenbereich, um die gemeinnützige Verwendung des Geländes zu stärken.
Einen weiteren Millionenbetrag nehmen wir als Kredit auf.
Dafür brauchen wir mindestens 500.000€ an Eigenkapital und Eure Hilfe!
Nur gemeinsam können wir die typische Berliner Mischung aus Handwerk, Kunst und Kultur erhalten und unseren lebendigen, kreativen Kiez schützen.
Der bisherige Eigentümer des Geländes ist ein multinationaler Immobilienspekulant. Seine Pläne, das Gelände in einen seelenlosen Bürokomplex zu verwandeln, werden scheitern, wenn Ihr uns helft, das Gelände zu kaufen.
Du wirst Miteigentümer(in) und investierendes Mitglied unserer Genossenschaft. Das kostet 100 Euro für einen Genossenschaftsanteil plus 30 Euro Bearbeitungsgebühr. Die 100 Euro bekommst du zurück, wenn du aus der Genossenschaft austrittst. Außerdem bekommst du auf deine Anteile 1% Zinsen.
Als investierendes Mitglied unterstützt du die Idee der Genossenschaft, ohne selbst dort zu mieten und auch ohne Mitbestimmungsrecht. Du wirst aber zu unseren Mitgliederversammlungen eingeladen und kannst dich bei uns engagieren, wenn du das möchtest.
Du kannst darüber hinaus weitere Anteile an der Genossenschaft erwerben. Kauf so viele, wie du willst. Wir freuen uns über jeden kleinen und großen Beitrag. Du kannst die Anteile auch wieder kündigen, mit einer Frist von einem Jahr.
Genossenschaftsanteile sind keine risikofreie Anlage, sondern eine unternehmerische Beteiligung. Sie sind somit nicht gegen einen Totalverlust gesichert. Sollte die Genossenschaft in eine finanzielle Schieflage kommen, haben ihre Gläubiger Vorrang vor Euch. Hinzu kommt, dass Genossenschaftsanteile bei ihrer Auszahlung anteilig mit einem etwaigen Verlust verrechnet werden.
Sobald du investierendes Mitglied der Genossenschaft bist, dürfen wir ein Darlehen von dir annehmen. So sieht es das Gesetz vor.
Ab 1.000 Euro geht‘s los! Die garantierten Laufzeiten geben uns die nötige Planungssicherheit für die Entwicklung des Hofes. Wir bieten zwei Optionen an:
Eure Darlehen sind sogenannte Nachrangdarlehen. Sollte die Genossenschaft in eine finanzielle Schieflage kommen, werden diese Darlehen als letzte zurückgezahlt.
Um euer Risiko zu verringern, sichert ihr uns das Darlehen zwar verbindlich zu, die Überweisung wird aber erst fällig, wenn der Kaufvertrag unterschrieben ist. Zu diesem Zeitpunkt haben bereits eine Bank, der Genossenschaftsprüfverband und weitere Experten unseren Finanz- und Businessplan geprüft. Trotzdem bleibt ein Restrisiko! Wenn es also ganz schlecht läuft, verliert ihr euer Geld.
Dass uns ein Philanthrop mit Millionenbeträgen unterstützt, ist absolut einmalig. Dass das Gelände direkt gegenüber zum Verkauf steht, ist absolut einmalig. Nun brauchen wir nur noch ein bisschen Geld, um das Unmögliche möglich zu machen.
Schreib uns gerne eine Nachricht an volker@kaos.berlin und dir wird geholfen!
Unsere Satzung findest du unter: kaos.berlin/satzung
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